[...] Auch HAVE BLUE haben unlängst beim Stoned From The Underground bewiesen, dass sie einem Festivalpublikum mit ihren rohen, emotionalen Garagensongs richtig einheizen können. Mit vielen neuen Songs im Gepäck filtert das Berliner Powertrio ungezügelten Heavy Rock durch Neil Youngs Sound. [...]     
(Magnificent Music, August 2018)   


Für dieses Berliner Powertrio würde die Bezeichnung "Heavy Acid Rock" zutreffen. Mit droneaffinen, ragalastigen Fuzzout- Rickenbacker-Gitarren-LSD-Messen beschwört dieses lichterloh brennende Outfit Musik jenseits von Blue Cheer/MC5/Josefus und zerrt aus den heavy Bluesriffs eine lysergische Protometal-Attacke hervor. Das Timbre ist kehlig, der Bass massiv, das Drumset feingliedrig brachial ud jeder der 10 Tracks ein rauher Trip in üble Kaschemmen, wo der Stoff von minderer Qualität ist, aber die Band dem Rock n´Roll-Gott die Seele verschreibt. Mal gedrosselt, mal in voller Dröhnung. Man denke an early Thee Oh Sees, die Jimi Hendrix nachspielen. Klasse Vollbedienung  (Plattenrezension "When The Flowers Get Teeth, Flight 13 Records, Oktober 2019)

[...] Für mich startet der Freitag mit HAVE BLUE auf der Zeltbühne.Und was für ein Start das ist! Ihr psychedelischer Garage Rock bringt mich sofort wieder auf Betriebstemperatur. Selten habe ich in den Jahren, seitdem ich das  Stoned besuche, so einen grandiosen Sound auf der kleinen Bühne vernommen. Gut, einen Großteil dazu trägt auch die Band bei, aber hier haben wirklich alle fantastische Arbeit geleistet.Ich prophezeie jetzt einfach mal, dass diese Kapelle noch eine große Zukunft vor sich hat, denn sie ist rundum authentisch und in Sachen Songwriting können sich einige was abgucken. [...]
(Sascha, Silence-Magazin, 28.07.2018)